Pizza bei Schlechtwetter, Eis bei Sonnenschein

Pizza bei Schlechtwetter, Eis bei Sonnenschein

Gespeichert von Maybaum am 3 Gefällt mir 3 Kommentare
Status: 
Ausgeschieden
Stadtentwicklung

Ganz gemäß dem Motto der kleinen Stadt schlage ich vor, dass es für Einwohner der Stadt Gersthofen in bestimmter Frequenz (1x pro Monat, 1x pro Quartal?) und zur Einlösung in lokalen Geschäften Gutscheine bereitgestellt werden.

An regenerischen Tagen eine Pizza, an schönen, sonnigen Tagen einen leckeren Eisbecher.

Realisieren könnte man das vielleicht über die Gerschthofen-Card, so hätte man verschiedene Aspekte der Wirtschaftsförderung, die die lokalen Einzelhändler fördern (und auch gleichzeitig die Verbreitung der Gerschthofen-Card erhöhen)

Hinweise:

Die Ausgabe von Gutscheinen für Pizza und Eis fällt nicht in die städtischen Aufgaben. Zudem würde eine solche Aktion den finanziellen Rahmen, den der Bürgerhaushalt der Stadt Gersthofen bietet, überschreiten. 

Kommentare

Gespeichert von Reinhold-69 am Fr., 18.08.2023 - 16:19

Bei nahezu 25000 Einwohnern in und um Gscherthofen wäre das ein Budget von ca. 4 Euro im Jahr. Und weg wären die 100000 Euro, die den Bürgern zur Verfügung stehen.

Das ist natürlich richtig - eventuell gibts dazu ja noch andere Modelle oder Ideen, um das umzusetzen.

Grundsätzlich bin ich mir sehr sicher, dass nicht jeder der knapp 25.000 Einwohner überhaupt den Gutschein einlösen wird. Da kann man wahrscheinlich ins Blaue erstmal 25% Einlöserate anpeilen (wenn überhaupt - aber da hat man durch Gutscheinhefte und Co. sicher belastbarere Modelle/Zahlen für so eine Prognose).
Und schon wäre es günstiger :-)

Zudem ist der Aspekt der Wirtschaftsförderung natürlich auch zu sehen. Das ist kein reiner Kostenfaktor (wie viele andere Vorschläge), sondern eine Investition, von der ein Teil direkt zurückfließt und ein weiterer Teil die lokale Wirtschaft stärkt und ggf. auch attraktiv auf Unternehmer wirkt.

Ich stimme zu, dass es ggf. im Rahmen des Bürgerhaushalts auf den ersten Blick unpässlich erscheint, aber vielleicht sieht die Stadtverwaltung hier einen pragmatischeren Ansatz, wie das umsetzbar wird.